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by Marcus Klebe
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Marktausblick für die Woche vom 24. bis 28. März

Marktausblick für die Woche vom 24. bis 28. März

Die wichtigsten Ereignisse der Woche umfassen Inflationsdaten für das Vereinigte Königreich und Australien sowie die Veröffentlichung des US-PCE-Preisindex.

Die Woche beginnt mit der Veröffentlichung der vorläufigen Einkaufsmanagerindizes (PMI) für das Dienstleistungs- und das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone, dem Vereinigten Königreich und den USA. Zudem wird Andrew Bailey, Gouverneur der Bank of England (BoE), im Rahmen der "Chancellor’s Distinguished Lecture Series" an der Universität von Leicester zur britischen Wirtschaft sprechen. Obwohl Fragen aus dem Publikum erwartet werden, dürfte es nur dann zu Marktbewegungen kommen, wenn er neue Erkenntnisse liefert.

Am Dienstag veröffentlicht Japan die Protokolle der letzten geldpolitischen Sitzung sowie die jährliche Kerninflationsrate der BoJ. In den USA stehen das CB-Verbrauchervertrauen, die Daten zu Neubauverkäufen sowie der Richmond-Herstellungsindex im Fokus.

Wichtige Ereignisse der Woche

  • Mittwoch: In Australien werden die neuesten Verbraucherpreisindex-Daten (CPI) veröffentlicht, während sich die Aufmerksamkeit im Vereinigten Königreich auf die Inflationsdaten und den jährlichen Haushaltsplan konzentriert. In den USA werden zudem die Bestellungen langlebiger Wirtschaftsgüter veröffentlicht.

  • Donnerstag: Die USA veröffentlichen ihre finalen BIP-Daten für das vierte Quartal sowie die monatlichen Daten zu schwebenden Hausverkäufen.

  • Freitag: Veröffentlichung des Kernverbraucherpreisindex (Core CPI) für Tokio, Einzelhandelsumsätze für das Vereinigte Königreich und das monatliche BIP für Kanada. In den USA stehen neben dem Core PCE-Preisindex auch die Daten zu persönlichem Einkommen und Konsum, sowie die überarbeiteten Verbraucherstimmungs- und Inflationserwartungen der Universität Michigan an.

Marktstimmungen und Prognosen

Die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und das Vereinigte Königreich werden genau beobachtet, da allgemein eine Verbesserung erwartet wird. In Deutschland steigt die Zuversicht in Bezug auf eine lockerere Fiskalpolitik. Analysten von MUFG betonen jedoch, dass solche Änderungen Zeit benötigen, aber dennoch das Geschäftsklima kurzfristig verbessern könnten. Gleichzeitig bleibt die Unsicherheit über mögliche US-Zollmaßnahmen unter Trump ein Risiko.

USA:

  • Das Verbrauchervertrauen des Conference Board wird voraussichtlich von 98,3 auf 94,2 Punkte fallen.

  • Laut ING-Analysten sind sinkende Verbrauchererwartungen auf wachsende Haushaltsängste über staatliche Sparmaßnahmen zurückzuführen. Zudem könnten Unsicherheiten über mögliche Zölle zu steigenden Preisen und einem Kaufkraftverlust führen.

  • Die Bestellungen für langlebige Wirtschaftsgüter werden voraussichtlich um 0,6 % zurückgehen, nach einem Anstieg um 3,2 % im Vormonat. Trotz dieses Anstiegs zeigen regionale Fed-PMI-Daten eine Abschwächung in mehreren US-Bundesstaaten, was darauf hindeutet, dass Unternehmen ihre Bestellungen vorziehen, um potenzielle Zollerhöhungen abzufedern.

Australien:

  • Die jährliche Inflation stieg im Januar um 2,5 %, was den Prognosen von Westpac entspricht. Monatlich sank der CPI um 0,2 %.

  • Die Energiepreise stiegen um 8,9 %, da einige Haushalte in Queensland ihre staatlichen Energierabatte ausgeschöpft haben.

  • Westpac erwartet für Februar eine unveränderte Inflation auf Monatsbasis und eine jährliche Rate von 2,5 %.

Vereinigtes Königreich:

  • Die Inflationsrate wird voraussichtlich von 3,0 % auf 2,9 % fallen, während die Kerninflation auf 3,6 % zurückgehen könnte.

  • Die allgemeine Teuerungsrate dürfte langfristig weiter steigen, da Energiepreise keine deflationierende Wirkung mehr haben. Es wird erwartet, dass der CPI in der zweiten Jahreshälfte 4 % erreicht.

  • Die Bank of England hat letzte Woche eine weniger expansive Haltung eingenommen und ist unsicher, ob die quartalsweisen Zinssenkungen fortgesetzt werden können. Ein Zinsschritt im Mai wird jedoch weiterhin erwartet.

Japan:

  • Die Kerninflation in Tokio wird voraussichtlich stabil bei 2,2 % bleiben.

  • Analysten von ING erwarten einen leichten Rückgang der Inflation durch Energiesubventionen, während die Kernrate ohne Nahrungsmittel und Energie stabil bei 1,9 % bleiben dürfte.

  • Die Bank of Japan beließ die Zinsen bei 0,50 % und rechnet damit, dass das Inflationsziel erst in der zweiten Hälfte des Prognosezeitraums erreicht wird.

US-PCE-Preisindex:

  • Erwartet wird ein monatlicher Anstieg um 0,3 %, gleichauf mit dem Vormonat.

  • Das persönliche Einkommen wird voraussichtlich um 0,4 % wachsen (zuvor 0,9 %), während die Konsumausgaben um 0,6 % steigen dürften (nach -0,2 % im Vormonat).

  • Ein Anstieg des PCE um 0,3 % würde die jährliche Rate auf ca. 2,75 % anheben, was Auswirkungen auf die Fed-Zinspolitik haben könnte. Fed-Chef Powell hat jedoch signalisiert, dass kurzfristige Inflationserhöhungen toleriert werden und Zinssenkungen weiterhin für später im Jahr geplant sind.

Der Wall Street Journal-Analyst Nick Timiraos betont, dass die PCE-Komponenten im Februar stärker ausfielen als die zuvor veröffentlichten CPI- und PPI-Daten, was möglicherweise zu einer Verschiebung der Fed-Strategie führen könnte.

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