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Hat Gold seinen Höchststand erreicht? Sieben Gründe, warum das der Fall sein könnte
Einige Überlegungen angesichts aktuell sehr volatiler globaler Märkte
Kürzlich sprachen wir über die Möglichkeit, dass Gold erneut die Aufwärtsreise findet und es grundsätzlich denkbar ist, dass die 3000 $ Marke angelaufen wird. Hier möchte ich Gedanken vorstellen, welche gegen eine weitere nachhaltige Aufwärtstendenz sprechen könnten.
Seitdem ist der Goldpreis von 2830 $ auf wieder 2920 $ gestiegen.
Doch jetzt gibt es Anzeichen dafür, dass die Rally ins Stocken gerät. Mehrfach scheiterte Gold daran, die Marke von 2950 $ nachhaltig zu durchbrechen. Ursprünglich hielt ich es für möglich, dass der Preis bis auf 3000 $ klettert, doch das scheint zunehmend unwahrscheinlich. Selbst wenn es dazu kommen sollte, wäre das Risiko-Ertrags-Verhältnis nicht besonders attraktiv.
Veränderungen im fundamentalen Umfeld
Noch entscheidender als die technische Lage ist jedoch, dass sich die fundamentalen Rahmenbedingungen für Gold allmählich verschieben. Hier sind sieben Faktoren, die gegen eine Fortsetzung der Rally sprechen:
1️⃣ Das Ende des Ukraine-Krieges
Der Krieg neigt sich dem Ende zu, und eines der wenigen vorhersehbaren Dinge an Trump ist seine Abneigung gegen militärische Konflikte. Ein stabileres geopolitisches Umfeld könnte die Attraktivität von Gold als Krisenwährung schmälern.
2️⃣ Kehrt die Inflation zurück?
Die US-Notenbank (Fed) verliert zunehmend den Druck, die Zinsen zu senken. Falls sich die Inflation stabilisiert oder erneut anzieht, könnte dies die Finanzmärkte durchrütteln. Zwar gibt es historisch keine perfekte Korrelation zwischen Gold und Inflation, doch eine restriktivere Geldpolitik könnte zu einem Rückzug aus risikobehafteten Anlagen führen – was auch Gold belasten würde.
3️⃣ Bitcoin fällt um 20 %
Der Bitcoin befindet sich in einer Korrekturphase. Gold und Bitcoin konkurrieren teilweise um Kapital, und momentan profitiert Gold von der Schwäche des Kryptomarktes. Langfristig bewegen sich beide Anlageklassen jedoch oft in die gleiche Richtung – ein weiterer Risikofaktor für Gold.
4️⃣ Trump enttäuscht mit seinen Zöllen
Nach der Wahl gab es Spekulationen, dass Trump eine aggressive Handelspolitik mit hohen Zöllen verfolgen würde – ein möglicher Treiber für Gold. Doch bisher hat er lediglich China mit 10 % Zöllen belegt, und der Markt nimmt seine Drohungen nicht mehr so ernst. Bleibt es dabei, fällt ein potenzieller Treiber für Gold weg.
5️⃣ Chinesische Investoren könnten sich umorientieren
Ein großer Teil der Gold-Rally der letzten zwei Jahre wurde vermutlich durch chinesische Anleger angetrieben, die sichere Anlagealternativen suchten. Hintergrund war der Einbruch im Immobiliensektor und schwache Aktienmärkte. Doch nun erlebt der chinesische Aktienmarkt wieder einen Aufschwung – insbesondere, wenn der bevorstehende Volkskongress neue Konjunkturmaßnahmen ankündigt. Das könnte Kapital aus Gold abziehen und in Aktien umschichten.
6️⃣ Die Rückkehr der Fiskaldisziplin?
Mein Basisszenario mit 80 % Wahrscheinlichkeit ist, dass der US-Kongress Trumps Steuersenkungen verlängert und weiterhin hohe Defizite fährt. Doch es besteht eine (wenn auch geringe) Chance, dass sich fiskalische Hardliner durchsetzen und die USA wieder einen Sparkurs einschlagen. Das könnte zwar kurzfristig wirtschaftliche Turbulenzen verursachen, würde aber langfristig die Staatsfinanzen stabilisieren – was für Gold eher negativ wäre.
7️⃣ Die saisonale Gold-Rally ist vorbei
Es war einmal mehr ein lehrbuchmäßiger saisonaler Trade. Gold folgt seit Jahren einem starken Muster, und der Aufwärtstrend endet klassischerweise Ende Februar. Ich werde die Strategie im nächsten Dezember erneut in Betracht ziehen – doch für den Moment ist der saisonale Rückenwind vorbei.
Gibt es dennoch Chancen für Gold?
Natürlich gibt es auch Gegenargumente: Sollten neue Zölle kommen, der US-Dollar weiter schwächeln oder sich der jüngste Aufschwung in China als Strohfeuer entpuppen, könnte Gold erneut anziehen. Doch momentan überwiegen die Risiken für eine Korrektur.
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